Dominik Beyerlein

Siegfried Faust (fausts) on 20.01.2020

, zuletzt modifiziert von Kandidat am 07.02.2020 um 08:51

Reinhardshofen, IT Manager,

Dominik Beyerlein, 36 Jahre alt, verheiratet, aus Reinhardshofen.

IT-Manager bei einem großen Marktforschungsunternehmen.

Ehrenamtlich aktiv beim Bayerischen Roten Kreuz und Mitglied in mehreren Vereinen.

Mein Name ist Dominik Beyerlein, ich bin 36 Jahre alt, verheiratet und überglücklich nach mehreren Stationen wieder Reinhardshöfer zu sein. 

Beruflich bin ich als IT Manager Abteilungsleiter bei einem großen Nürnberger Marktforschungsunternehmen. 

Durch meinen Beruf bin ich international unterwegs und lebte bereits in London (England) und Kuala Lumpur (Malaysia).

Ehrenamtlich engagiere ich mich sowohl beim Bayerischen Roten Kreuz und bin Mitglied in mehreren Vereinen. 

 

Ich kandidiere für den Gemeinderat, da mir Digitalthemen besonders wichtig sind.

Wir sehen, dass der technische Fortschritt immer weiter voranschreitet und es immer schwieriger wird, diesem auf Augenhöhe zu folgen. Ich möchte helfen, dass unsere Gemeinde den Anschluss behält.

Unter anderem haben wir Handlungsbedarf bei den folgenden Themen:

  • dem Ausbau des Breitbandinternets in ländlichen Gebieten,
  • schnellem mobilen Internet auf dem Dorf,
  • einem ansprechenden digitalen Webauftritt unserer Gemeinde und des örtlichen Handwerk und Gewerbes,
  • kostenloses, frei zugänglichen WLAN in und um öffentliche Gebäude,
  • Konzepte mit dem Umgang voranschreitender digitaler Vernetzung
  • Bessere Aufklärung und aktiver Einbezug der Bürger bei Digitalthemen

Autos fahren autonom, Traktoren und landwirtschaftliche Geräte verfügen über mehr und mehr High-Tech und etliche Informationen findet man heutzutage nur noch im Internet.

In vielen Ländern hat bereits heute das Handy die physische Währung abgelöst.

Die Fahrt mit dem Taxi, der Einkauf im Supermarkt oder die Brötchen beim Bäcker. Zahlungsmöglichkeiten per PayPal, google Pay, ApplePay, AliPay sowie der unzähligen Apps von Banken- und Sparkassen usw. sind bereits allgegenwärtig.

Schon längst haben wir in Deutschland den Anschluss verpasst und ein ungutes Gefühl, wenn wir über solche Themen sprechen.

Vielleicht verdrängen wir es, versuchen es auszusitzen, wollen damit nichts zu tun haben oder reden uns ein all dies wird auf dem Land sowieso nie eine Rolle spielen.

Ich möchte helfen, die digitale Aufklärung voranzutreiben und neben dem Abbau von Angst, Vorurteilen und Wiederständen, auch die Vorteile und Chancen für uns alle zu sehen.

Unter anderem können wir profitieren, von:

  • Möglichkeit von Homeoffice statt CO2-Pendlerverkehr
  • Steigerung landwirtschaftlicher Effizienz durch digitale Systeme wie GPS gestützter Ackerbau, elektronische Futter-, Melk- und Gesundheitsüberwachung bei Tieren (hier ein interessantes Video zur digitalen Landwirtschaft (1:33 Min): https://www.youtube.com/watch?v=ZACI7dWFeV0)
  • zusätzliche Fördermittel für flächendeckende digitale Anbindungen
  • Förderung des überregionalen Tourismus durch attraktive Webauftritte (bitte werfen Sie einen Blick auf die derzeitige Homepage der Gemeinde)
  • Bessere ländliche medizinische Versorgung durch Einsatz digitaler Medien (Online-Terminvergabe, Online-Sprechstunde, elektronische Übermittlung von Krankmeldungen, etc.)
  • Schutz und Stärkung von regionalem Handel und Gewerbe gegenüber Internetgeschäften


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